Metallentfernung
Metalle in der Zahnmedizin - Altlasten der Vergangenheit
Warum man in der heutigen Welt besser auf Metalle im Mund verzichten sollten? Immunologie, Toxikologie und elektromagnetische Wechselwirkung. Diese 3 Stichwörter sollten uns zu denken geben.
Bei den in der Zahnmedizin verwendeten Metallen handelt es sich um Altlasten aus dem vergangenen Jahrhundert. Für verschiedene Metalle wie Quecksilber, Gold, Platin, Kupfer, Kobalt, Aluminium, Eisen und Chrom sind die zytotoxischen (neurologische Erkrankungen), immunologischen (Autoimmunerkrankungen) und mutagenen (Krebs) Auswirkungen sowie die Auswirkungen auf das Herz wissenschaftlich gut dokumentiert.
Metallbestandteile lassen sich in der Regel schon wenige Tage nach dem Einbau im Mund im gesamten Körper nachweisen.
Neben dem offensichtlichen Blick in den Mund (auf sichtbare Metalle) ist der Goldstandard bei der Untersuchung von Schwermetallen die Schwermetallbestimmung im Urin, die in der Regel unter Aufsicht eines Arztes oder Naturheilkundlers durchgeführt wird. Sie sollte nicht zu Beginn und niemals, wenn sich noch Metall im Mund befindet, durchgeführt werden, da dies im Körper totale Verwüstung anrichten und die Situation sogar noch verschlimmern kann. Zuerst müssen Sie die Quelle beseitigen!
Amalgam, ist ein Gemisch aus Quecksilber und verschiedenen anderen Schwermetallen wie Silber, Kupfer oder Zinn, die je nach Quecksilberanteil bei Zimmertemperatur fest oder flüssig ist und zur Herstellung von Zahnfüllungen verwendet wird. Auch heute noch wird Amalgam in vielen Zahnarztpraxen routinemäßig verwendet. Das liegt zum einen daran, dass es sich um ein leicht zu verarbeitendes und lange haltbares Material handelt, und zum anderen daran, dass es von den Krankenkassen bezuschusst wird und somit kostenlos ist.
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Im Grunde gibt es drei verschiedene metall bedingte Herausforderungen oder Probleme für den Körper, die es zu beachten gilt:
1. Die Giftigkeit des Metalls:
Hier spielt vor allem das hochgiftige Amalgam eine herausragende Rolle. Alle Schwermetalle wie Quecksilber, Blei, Zinn, Aluminium und Cadmium sind in der Lage, sich an schwefelhaltige Proteine, Enzyme, Cofaktoren und Zellmembranen zu binden. Diese kovalente Bindung kann die Funktion wichtiger Enzyme vollständig blockieren.
Enzyme werden für so ziemlich jede Funktion in Ihrem Körper benötigt – Nährstoffaufnahme, Proteinsynthese, Knochenaufbau, Entgiftung – und sind integraler Bestandteil von Rezeptoren (bei denen es sich ebenfalls meist um Proteine handelt) wie Insulin- oder Vitamin-D-Rezeptoren oder eines Nährstofftransportproteins wie GLUT-5, was zu Insulinresistenz, Fruktose oder Histaminintoleranz oder einer ganzen Reihe anderer Entgiftungsstörungen führen kann.
Außerdem lösen sich Metallionen aus allen Zahnlegierungen in einem wässrigen Medium wie dem Speichel und korrodieren so, was die toxische Belastung Ihres Körpers erhöht. Es kommt auch zu einem Stromfluss, der als galvanisches Element oder einfacher ausgedrückt: als Batterie bezeichnet wird. Elektrogalvanismus und die daraus resultierende elektrische Empfindlichkeit können häufig die Ursache für Konzentrationsschwäche, Gedächtnisverlust, Schlaflosigkeit, unspezifische Symptome wie stechende Schmerzen oder Druck in der Brust, unerklärliche Tachykardie, Tinnitus und Hörverlust sein, um nur einige zu nennen.
Beim Kauen, Knirschen, Zähneputzen oder einfach beim Genuss von heißen oder kalten Getränken wird täglich eine bestimmte Menge Quecksilberdampf freigesetzt. All dies spielt sich im Mikrogrammbereich ab; wenn man jedoch bedenkt, dass schon ein einziges Molekül Quecksilber Nervenzellen zerstören kann, ist dies nicht zu unterschätzen.
Der menschliche Körper ist äußerst intelligent und speichert fettlösliche Toxine nach Möglichkeit im stoffwechselinaktiven Binde- oder Fettgewebe. Bei sportlichen Menschen oder solchen mit geringem Körperfettanteil lagern sich die Toxine jedoch häufig im Nervengewebe oder im Gehirn ab. Da Amalgamfüllungen die Hauptquelle für Quecksilber- (und andere Schwermetall-) Vergiftungen sind, sollten sie entweder im Falle einer chronischen Erkrankung oder aus präventiven Gründen unter maximalen Schutzmaßnahmen entfernt werden.
2. Die immunologische Komponente:
Keines der Zahnmetalle hat eine positive biologische Funktion im menschlichen Körper. Sie haben dort nichts zu suchen, und deshalb wird jedes Metall vom Immunsystem als Fremdkörper angesehen und kann eine allergische Reaktion auslösen. Dieser Vorgang ist individuell und völlig unabhängig von der Menge oder Anzahl der Metallkronen, Inlays oder Metallimplantate. Die Zelle bildet Antikörper gegen das Metall oder die aus dem Metall und der Zelle entstehende Verbindung (Hapten-Effekt), die eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Autoimmunkrankheiten wie MS, Hashimoto Thyreoiditis usw. spielen. Im Grunde bekämpft Ihr Körper ständig den Fremdkörper.
3. Die elektrische Komponente:
Im Zeitalter von Mobiltelefonen, WIFI, Radar und verschiedenen drahtlosen Netzwerken werden wir alle unweigerlich mit verschiedenen Frequenzen und Formen von elektromagnetischer Strahlung (3G, 4G, 5G) bombardiert. Alle Metallrestaurationen und Titanimplantate, die in der Mundhöhle verwendet werden, wirken wie kleine Antennen mit Sende- und Empfangseffekten, die das Nervensystem stören können. Die Strahlung wird unkontrolliert verstärkt, was zu einer Erwärmung des umliegenden Gewebes führt. Die Standardabsorptionsrate elektromagnetischer Felder kann durch die Verwendung eines Mobiltelefons (Klingeln oder SMS-Empfang) in Verbindung mit Metallen im Mund um das 400- bis 700-fache erhöht werden. Die Auswirkungen auf den Körper sind daher unkontrollierbar und nicht messbar.
Deshalb verwenden wir keine Metalle im Mund und entfernen diese unter maximalen Schutzmaßnahmen.
In Zahnarztpraxen muss Amalgam nach der Entfernung als hochgiftiger Sondermüll entsorgt werden – allein diese Tatsache sollte zu denken geben. Amalgam besteht zu 50 % aus Quecksilber, das entgegen der landläufigen Meinung nach dem Vermischen nicht fest in der Füllung gebunden ist. Aus unserer Sicht macht es überhaupt keinen Sinn, einen giftigen Werkstoff im Körper zu haben